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Trainingaufbau

Grundlegend ist der Unterricht in 5 Phasen aufgebaut, in denen der Schüler seine physischen und psychischen Eigenschaften trainiert und somit auf seine Prüfungen vorbereitet wird.

Die 5 Phasen des Trainings sehen wie folgt aus:

1. Phase - die Mentale Phase
In der mentalen Phase werden die 5 psychischen Eigenschaften entwickelt, in denen man sich auf das Training mental vorbereitet.
 
2. Phase - Einführungsphase
Die Einführungsphase bedeutet versammeln, verbeugen, aufstellen, begrüßen und erneutes verbeugen
 
3. Phase - Vorbereitungsphase
In der Vorbereitungsphase werden die 5 physischen und psychischen Eigenschaften entwickelt.
 
4. Phase - Hauptphase
In der Hauptphase werden die 5 Methoden des Trainings, die 5 Wege des Unterrichts und die 5 Wege des Studiums der Techniken erlernt.
 
5. Phase - Schlussphase
Die Schlussphase dient der Beruhigung der Atmung, des Kreislaufs und der Beantwortung von Fragen.

Prüfungsaufbau

Unsere Prüfungen sind in 5 Einheiten aufgebaut, bei denen Fusstritte, Formen, Grundlegende Handtechniken, Anwendungstechniken und die Kampfanwendung geprüft werden. 

Die Schüler fangen als so genannte Probeschüler an und zeigen in den ersten 6 Monaten ihre physischen und psychischen Eigenschaften und Fähigkeiten. Sind sie fähig und diszipliniert, das harte Training durchzustehen und integrieren sich angemessen in die Klasse, so werden sie zur 1. Prüfung zugelassen. Sollte es nicht so sein müssen sie unsere Schule verlassen.

1. Einheit
Hier werden die wichtigen Fußtritte sowohl in der Ausführung mit dem rechten Bein,  als auch mit dem linken Bein geprüft.
Sie müssen auch in der Theorie entsprechend erklärt werden.
 
2. Einheit
In der 2. Einheit werden die Formen geprüft ( Hand- und Waffenformen).
 
3. Einheit
Hier werden Grundlegende Handtechniken in Ausführung und Anwendung geprüft.
 
4. Einheit
In dieser Einheit werden Anwendungstechniken geprüft.
 
5. Einheit
Zum Schluß wird die Anwendung im Kampf geprüft.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass jede vorausgegangene Prüfung erneut geprüft wird. Es wird also nach dem Additionsprinzip geprüft. Demnach werden die Prüfungen mit steigender Graduierung schwerer und dauern auch entsprechend länger. Neben dem Erlernten werden auch spontane Prüfungseinheiten eingeführt. Diese demonstrieren die psychischen Fähigkeiten des Schülers.